Ziel des Monitorings ist es aktuelle Haselmaus-Vorkommen nachzuweisen und darauf basierend Projekte zur Erhaltung und Vernetzung der Hecken als Lebensräume zu initiieren und damit den Biotopverbund zu fördern.
Dazu wurden im Bereich Hundshübel und Schönheide im Westerzgebirge 70 sogenannte Haselmaustubes (Röhren, die an einem Ende verschlossen sind) in struktur- und artenreichen Hecken, die genügend Nahrung und Deckung bieten, ausgebracht und nach Ende des Monitorings wieder entfernt. Diese Tubes wurden zusammen mit Schülern der Grundschule Stützengrün aus Milchkartons hergestellt. In diesen Tubes bauen die nachtaktiven Haselmäuse ihre Nester und können damit bei regelmäßigen Kontrollen, die zweimal im Jahr (Juni und September) stattfinden, leichter nachgewiesen werden. Im nächsten Jahr werden Waldrandstrukturen, die ebenfalls potentieller Lebensraum der Haselmaus sind, im Fokus stehen.
Außerdem wurden im Schwarzwassertal in Kooperation mit ehrenamtlichen Kartierern 60 Haselmauskästen kontrolliert und die Haselmaus erfolgreich nachgewiesen.
Bei Fragen zu diesen Haselmaus-Projekten können Sie sich an die oben rechts genannte Adresse wenden.
mit Sachsens Umweltminister Wolfram Günther
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