Störungsarme und ungenutzte, der Sukzession überlassene Stillgewässer weisen typische, oftmals naturschutzfachlich bedeutsame Pflanzen- und Tiergemeinschaften auf. Für Wasservögel, Amphibien, Reptilien (Ringelnatter), Insekten (v.a. Libellen) und Weichtiere stellen diese seltenen Biotopstrukturen wichtige Lebensstätten und Nahrungshabitate dar. Gleichzeitig unterstützen diese die Reproduktion und Ausbreitung gefährdeter Arten. Im landwirtschaftlich genutzten Offenland dienen Stillgewässer als sogenannte Trittsteine im Sinne eines Biotopverbundes. Zudem bildet das extensiv genutzte Grünland für diese Gewässerbiotope einen Pufferbereich gegenüber den angrenzenden Ackerflächen.
Auf der Fläche waren bereits ehemals genutzte und gegenwärtig verlandete bzw. trocken liegende Teichflächen vorhanden. Für die naturschutzfachliche Aufwertung dieser Gewässer wurden folgende Maßnahmen durchgeführt:
Ähnliche Vorhaben wurden in der Gemarkung Grumbach in den vergangenen Jahren schon erfolgreich umgesetzt. In diesen räumlich-funktionalen Zusammenhang gliedert sich das Vorhaben als ein weiterer Baustein ein.
Der angestrebte Verbund aus naturnahen Teichen und mehreren flachen, verstreut liegenden Laichgewässern mit einer Fläche von jeweils etwa 10 qm wird das bestehende Feuchtgebiet naturschutzfachlich aufwerten und damit den Zielstellungen des Artenschutzes sowie des Biotopverbundes Rechnung tragen, ohne dass dabei landwirtschaftliche Nutzfläche in Anspruch genommen werden muss.
Abgestimmt wurde das Vorhaben mit den Flächeneigentümern, der unteren Naturschutzbehörde und der Stadtverwaltung Jöhstadt.
Bei Fragen zu diesem Projekt können Sie sich an den oben rechts genannten Ansprechpartner wenden.
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Cordula Jost
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